Grüner Tee (Grüntee)
Die
Teeherstellung
1.
Das Pflücken
Es werden die oberen beiden Blätter
(two leaves) und die Knospe (the bud) gepflückt. Es dauert dann
sechs Tage bis etwa zwei Wochen, dann können die nachgewachsenen
Schösslinge erneut gepfückt werden.
2.
Das Erhitzen oder Dämpfen
Die geernteten Blätter
werden unmittelbar nach der Ernte erhitzt bzw. auch geröstet.
Insbesondere in Japan wird der Tee gedämpft. Dadurch wird die
Fermentation unterbunden. Die Zellsäfte werden somit nur wenig
oxidiert. Besonders das Dämpfen erzielt gute Ergebnisse, da der
Dampf den Luftsauerstoff am Zutritt hindert. Solchermaßen
behandelter Tee ist in der Tasse deutlich grüner als ohne
Dampfeinfluss erhizter Tee.
3.
Rollen
Die Blätter werden geschleudert, wodurch
die Feuchtigkeit entfernt wird. Beim Rollen der Blätter
(Walzen/Platten) werden die Blätter teilweise zerdrückt.
Der Saft tritt aus, wodurch er leichter löslich wird.
4.
Trocknen
Der Tee wird nun warmer Luft ausgesetzt, und
getrocknet. Dies kann schonend an der Sonne erfolgen. Bei speziellen
Sorten (vor allem bei chinesischen Grüntees) findet eine Röstung
in Pfannen statt. Es ergibt sich dann auch ein kräftigerer z.T.
röstiger Geschmack.
5.
Sortieren
Auch bei Grüntees erfolgt eine
Sortierung mit Sieben/Rüttelsieben. Hierbei wird nach bestimmten
Standards bzw. Blattgraden bewertet.
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