Rooibos (Rotbusch) und grüner Rooibos


Die Teeherstellung

Der Rooibos wird einmal im Jahr geerntet, zwischen Januar und März. Um diese Jahreszeit ist es tagsüber häufig deutlich über 40°C heiß (während bei uns, auf der Nordhalbkugel Winter ist). Für den Fermentationsprozeß werden keine technischen Hilfsmittel verwendet. Der Tee wird einfach unter freiem Himmel getrocknet.


Die Triebe werden etwa dreißig bis vierzig Centimeter über dem Boden abgeschnitten. Die Zweige werden in kleine Stücke geschnitten, etwa einen halben cm lang. Dabei tritt der Pflanzensaft aus.

Die typische rote Färbung und der typische Geschmack entstehen nun bei der Fermentation. Da der Oxidationsvorgang etwas Feuchtigkeit benötigt, muß der Tee über einen Zeitraum von einigen Stunden (etwa zehn bis vierundzwanzig Stunden) regelmäßig befeuchtet werden.


Bei grünem Rooibostee wird die Fermentation vermieden. Der Tee wird schneller getrocknet, so daß die Oxidation gestoppt wird.


Sodann wird er einfach in der Sonne ausgebreitet. Die Sonne trocknet den Tee, Die Fermentation ist beendet.


Jetzt erfolgt ein Sortierprozeß, wobei eine Einteilung nach Farbe und Geschmack erfolgt. Abschließend wird noch mit heißem Wasserdampf pasteurisiert.



Die wesentlichen Inhaltsstoffe


Rooibos ist teinfrei. Er ist reich an Vitamin C, ebenso an essentiellen Mineralstoffen. Er besitzt anti – oxidative Eigenschaften. Beschrieben werden auch reinigende und krampflösende Eigenschaften.

Er enthält Flavonoide, denen eine positive konservierende Wirkung auf die Körperzellen zugeschrieben wird.




=> Drucken mit Datei Drucken im Browsermenü, zurück mit zurück (Browsersymbolleiste)